Numerologische Jahresvorschau 2024

Liebe Klientinnen, Liebe Klienten und Liebe Freunde,

jedes Jahr um diese Zeit begebe ich mich in „Klausur“, um meine Jahresvorschau zu formulieren. Neben den numerologischen Aussagen der Zahlen „2024“ habe ich dieses Mal auch eine weitere Methode genutzt, um den Blick auf das neue Jahr noch besser zu schärfen. Manche nennen diese Methode „Lesen im morphischen Feld“, ich bezeichne sie demütig als das „Reinschauen“. Das „Reinschauen“ gestaltet sich jedoch bei Menschen etwas leichter als bei einem Jahreszyklus. Ich wollte es dennoch als zusätzliche Bereicherung nutzen und einige Ausblicke davon in dieser Vorschau mit anführen.

Wie schon im letzten Jahr angesprochen, befinden wir uns in einem über mehrere Jahre andauernden Paradigmenwechsel. Die Zahl „8“ als die Quersumme des Jahres „2024“ wird numerologisch als Zahl der Gegensätze und der Extreme bezeichnet. Entweder – Oder, Schwarz oder Weiß, Yin oder Yang – das „Eine“ bedingt das „Andere“, so lautet die Aussage. Das Gewicht auf der einen Seite der Waage braucht oder aber bedingt das Gegengewicht auf der anderen Seite. Und so könnten die beiden „2er“ aus der Zahl 2024 sich zu Wort melden, um entweder zu verbinden oder zu trennen, wir entscheiden.

Eine gute Titelstory für 2024 wäre: „Macht oder Ohnmacht, das ist hier die Frage“ Da alles zuerst einmal bei uns selbst beginnt, können wir uns überprüfen, wo wir uns (handlungs-) mächtig oder ohnmächtig fühlen. Ob nun in der Partnerschaft, der Familie oder im beruflichen Umfeld, jetzt ist es an der Zeit, ein evtl. vorhandenes Ungleichgewicht in die Waage zu bringen. Passend dazu eines meiner Lieblingszitate von Eleanor Roosevelt: „Niemand kann Sie dazu bringen, sich unterlegen zu fühlen, ohne Ihre Zustimmung“. 2024 ist also ein gutes Jahr um die „Gleich-Gültigkeit, wie meine Mentorin Penny McLean sagt, also die „Gleich-Wertigkeit“ ins Visier zu nehmen, um sie, falls notwendig, in die Waagerechte zu bringen. Unser Vertrauen auf unsere ureigene Kraft und Macht ist uns dabei eine große Hilfe. Denn Macht ist grundsätzlich neutral, das Ego als enger Verbündeter der Macht entscheidet, ob wir sie nur für eigennützige Zwecke verwenden oder ob wir zum Wohle aller agieren. Auch wird es spannend werden zu beobachten, wo im Außen sich Machthabende oder Mächtigglaubende machtvoll zeigen (wollen) oder sich ohnmächtig fühlen, weil ihnen der Wind zu stark ins Gesicht bläst. Denn eine weitere wichtige Komponente der „8“ ist die Gerechtigkeit, und es wird interessant werden zu sehen, wo sich der Ausgleich und die Gerechtigkeit ihren Weg suchen.

Das Rechnen in die Tiefe der Zahl „2024“ zeigt auf, dass die Gesellschaft, das Kollektiv, die Menschen in Zusammenschlüssen jetzt mehr denn je die (Handlungs-) Macht für sich nutzen können. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass das Ego und der Machtanspruch der und des Einzelnen sich dem Gemeinwohl unterstellt. Da diese Zeit viele Veränderungen mit sich bringt und das bisher Bekannte und Konstante plötzlich ins Wanken geraten kann, ist es wichtig, die Balance, das innere Gleichgewicht immer wieder herzustellen. Dies gelingt am besten durch soziale Kontakte mit Gleichgesinnten und Menschen die bestärken. Vor allem die Natur verhilft uns zu innerer Ausgeglichenheit als Gegenpol zum sich extrem beschleunigenden Umgang mit Technik und Medien. Auch hier gibt die „8“ einen wichtigen Hinweis: „Achte auf die Ausgeglichenheit, sonst bekommt Dein Leben Schlagseite und gerät außer Kontrolle, und mit Kontrollverlust kann die „8“ nicht gut umgehen.

Wenn ich nun in das Jahr 2024 „reinschaue“ erhalte ich folgendes Bild, das als Metapher zu verstehen ist:
Es erscheint ein bunter Jahrmarkt, ein kleines Oktoberfest in dem Alles und Alle sich tummeln, miteinander und durcheinander laufen, auf der Suche nach ihrem individuellen Weg in die Zukunft. Die einen steigen mutig in die Fahrgeschäfte und haben Spaß daran, die anderen scheuen sich davor, ein Risiko einzugehen und verharren auf der Stelle. Vor allem die Achterbahn, als Zeichen für das normale Auf und Ab im Leben, soll Vertrauen geben. Und wer nicht den Mut hat, alleine zu fahren, was völlig ok ist, der soll sich jetzt verbündete Mitfahrende suchen. „Gemeinsam sind wir stark“, lautet die Erfolgsgeschichte für 2024 und darüber hinaus. Doch jeder entscheidet selbst, welchen Weg er gehen will, um an sein Ziel zu kommen. Die „8“ erwartet nur ein klares „Ja“ oder „Nein“ von uns, ein „Vielleicht“ akzeptiert sie nicht. Und so ist es wichtig, wenn wir nicht wollen, dass andere für uns die Entscheidungen treffen, vertrauensvoll und entschieden unsere Richtung zu wählen. Die großen Weichen für die Zukunft werden jetzt gestellt.

Als weiterer Hinweis zeigt sich die Brüchigkeit des Bildungssystems. Nicht verwunderlich, denn nach der aktuellen Pisa-Studie, die einem Crash gleicht, werden die Zuständigen sich nun zusammensetzen müssen, denn ein „Weiter so“ wird nicht mehr möglich sein. Hier sehe ich Bewegung. Was das Gesundheitssystem betrifft, so zeigt sich hier leider wenig Änderung und Einsicht bei den Verantwortlichen. Hier müssten die betroffenen Beschäftigten mit machtvoller Geschlossenheit auftreten, um an der unzumutbaren Situation etwas verbessern zu können. Interessanterweise hat Herr Lauterbach in seinen „ursprünglichen Zahlen“ die „8“ sehr präsent und als Gegenspieler eine eher „weiche Zahl“, die seinen Machtanspruch nicht immer auf Anhieb erkennen lässt. In 2024 zeigt sich bei ihm eine „schicksalhafte Begegnung“ oder „Kooperation“ und es werden ihm neue Systeme und Mechanismen vorgeschlagen. Wir werden sehen, ob und was er davon annimmt und in welcher Form und Qualität es weiterverwendet wird.

Was den Geld- und Finanzmarkt betrifft, so lässt sich für 2024 eine große Bewegung erkennen, die bei Akteuren im virtuellen Kapitalmarkt bereits gelebt wird. Es zeigt sich eine rasante Zunahme des Handelns mit virtuellem, also „unsichtbarem Geld und fiktiven Werten“. Die neue Welt des Handelns, Zockens, Investierens in fiktive Ideen oder fiktive Systeme wird in der Mitte der Gesellschaft, also bei uns allen, mehr und mehr in den Fokus geraten. Das Geld und sein Wert, wie wir es kennen, bekommt einen Gegenspieler, der im großen Stil weltweit neue Märkte erschließt. Ein wenig erinnert dieses Bild an den Film „Wall Street“ mit Michael Douglas. Mit völlig neuen Wert-Konstrukten lässt sich offensichtlich viel verdienen aber auch sehr viel verlieren, denn dieser Markt lässt sich nur schwer kontrollieren. Doch jeder einzelne entscheidet, wo für ihn die Grenzen sind. Als Gegengewicht erhalten diejenigen, die sich für wahre Werte entscheiden, innere Ruhe und Zufriedenheit.

 „Alle Macht den Vielen“ und „Möget Ihr die Macht, die in Euch steckt, zum Wohle aller nutzten“.
Die Zukunft entsteht durch unser tägliches „Ja ich will“ oder „Nein ich will nicht“. Die Zeitqualität eröffnet uns nur die Möglichkeiten, wir entscheiden. Mein Wunsch oder mein „Ich will…“ für die Zukunft wäre weniger Aggression, weniger Gewalt, weniger Kampf und Krieg in Filmen, Blockbustern, sozialen Medien, in Games und in Drehbüchern, dafür mehr Kunstvolles, Schönes, Liebevolles, Helles, Sanftes und Positives.
Ich wünsche Euch von Herzen für das Jahr 2024, dass Ihr jederzeit die beste Entscheidung trefft für Euch, Euer Leben und das Zusammensein mit anderen.
          
Daniela Hofberger  

Hallo Zusammen,

während ich hier sitze, um die Jahresvorschau für das Jahr 2023 zu formulieren, ist draußen tiefster Winter. Ungewöhnlich, denn in den letzten Jahren war es in der Adventszeit viel wärmer. Das Wort „Advent“ bedeutet Ankunft, die Ankunft des Lichtes, und so ist es, wie immer für mich von Bedeutung, vor allem lichtvolle Ausblicke für die nächsten 12 Monate zu geben. Auch für 2023 entscheide ich mich bewusst, das Gute, das Positive und das Lichtvolle zu sehen.
Also viel Freude beim Lesen.

Der Paradigmenwechsel, in dem wir uns befinden und der noch einige Jahre andauern wird, ist nicht zu übersehen. Bestehende Systeme, grundlegende Rahmenbedingungen, Ordnungen und Weltanschauungen werden unter die Lupe genommen, auf den Prüfstand gestellt und, wenn nicht mehr für gut befunden, verändert oder ganz neu aufgestellt. Diese notwendigen Veränderungen schaffen zunächst Verunsicherung. Aber wie würde die „2“ sagen: „Das Eine ist nur möglich durch das Andere“. Wenn wir also grundsätzlich etwas auf unserer Erde, in unserem Leben und in unserem Miteinander verbessern wollen, können wir die Turbulenzen als Herausforderung sehen, um davon inspiriert, über uns hinauszuwachsen. Alles in unserer Welt hat „2 Seiten“ und die Waage braucht ein Gegengewicht. Künstliche Intelligenz versus Mensch? Wir Menschen besitzen neben Verstand und menschlicher Intelligenz, auch Seele, Herz, Empathie, Gefühl, Kreativität, Instinkt, Intuition, Vision, Imagination und vieles mehr. Ein unfassbar großer Schatz, dessen wir uns bewusst sein sollten.

Im Universum hat alles seine Ordnung und so sind die Zahlen ein „Code“, um Charakteristika und die Zeichen der Zeit zu entschlüsseln. Im Jahr 2023 ist die „2“ zweimal sichtbar. Als Zahl der Bi-Polarität zeigt sie uns auf, dass wir die Eigen-Macht besitzen, zu wählen und uns, wenn nötig, für das Neue, Bessere, Klügere zu entscheiden, gemäß den aktuellen Anforderungen. Sie lässt uns die Wahl, uns für die Opferrolle oder für die Handlungsmacht zu entscheiden, für die Angst oder für das Vertrauen und Zutrauen in uns selbst. Wir Menschen lernen und entwickeln uns am besten, wenn wir in Resonanz (resonare = zurückklingen) gehen, mit einem Du, einem Gegenüber. „Der Mensch wird am Du zum Ich“, Martin Buber brachte es auf den Punkt. Auch die neu hinzugekommene „3“ in der Jahreszahl 2023 fordert uns auf, die Dinge kooperativ, im Team, im Kollektiv anzugehen. Gemeinsam sind wir stark, weil wir „Viel“ zu bieten haben: „Viele Ideen, viele Lösungen, viele Sichtweisen, viele Potenziale, viel Liebe, viel Power, viel Kraft, viel ……..

Das Jahr 2023 möchte Verborgenes, Verschwiegenes oder Zurückgehaltenes nun „präsentieren“, und das möglichst laut oder glanzvoll. In diesem Zusammenhang dürfen wir auch auf das plötzliche Erscheinen von (neuen) meist charismatischen Repräsentanten oder Vorbildern in der Öffentlichkeit gespannt sein. Es wird interessant werden zu beobachten, in welchen Bereichen diese Personen ins Rampenlicht treten. Wir alle sind dazu aufgerufen, zu beobachten, ob wir sie für authentisch halten, oder ob sie einfach nur ihre Rolle gut gelernt haben. Dies gilt natürlich auch für alle anderen, die sich bereits auf den „Bühnen der Welt“ tummeln.

Diese Hinweise erhalten wir von der Quersumme des Jahres 2023, der „7“. Vom profilneurotischen Blender bis hin zum glänzenden, verantwortungsvollen Repräsentanten umfasst diese Zahl ein breites Spektrum. Nicht zufällig agierte James Bond als „007“ – Im Auftrag ihrer Majestät… um die Welt zu retten. Die für mich perfekt gelebte Positivseite der „7“, war die erst kürzlich verstorbene Queen Elizabeth II. (Quersumme ihres Geburtsdatums „7“ als ihr Entwicklungsweg). Sie war sich ihrer Rolle als Vorbild und Repräsentantin ihres Landes bis zum letzten Atemzug bewusst.

 

Nichts ist so beständig wie die Veränderung und so lautet die Devise für 2023: „Mach dich jetzt auf den Weg…“! „Zögere und zaudere nicht länger“! „Lass hinter dir, was nicht mehr passt und sieh nach vorne“! Gleichzeitig ist 2023 ein ideales Jahr, um sich weiterzubilden, vielleicht auch um ganz Neues in Angriff zu nehmen, vorausgesetzt, das persönliche Jahr unterstützt dies. Innovatives, von Grund auf neu gedacht und den aktuellen Anforderungen entsprechend, werden Ideen ins kollektive Feld treten und sich beschleunigen. So werden auch die Vorstellungen neuer, verschiedenster Lebensformen mehr und mehr parallele Gesellschaften entstehen lassen. Von der durchgestylten, hochtechnisierten Mega-City bis hin zum Leben in autarken dörflichen Gemeinschaften im Einklang mit der Natur.

Die „Macht der Vielen“ wird sich im nächsten Jahr verstärkt in Form von Demonstrationen bis hin zu revolutionären Handlungen bemerkbar machen. Die steigende Anzahl derer, die große soziale Ungerechtigkeit empfinden und der Meinung sind, die Verantwortlichen seien unfähig, um die aktuellen Erfordernisse zu bewältigen, will gehört und gesehen werden. Leider wird sich auch das Schüren von Unfrieden und allem Negativen, was das menschliche Ego zu bieten hat, in seiner ganzen Form „präsentieren“ wollen. Es liegt jedoch auch hier an uns, womit wir uns gedanklich und emotional verbinden. Alles, was wir konsumieren, wie Nachrichten, Bilder, Posts, Artikel … hat Auswirkung auf unser Inneres. Es berührt uns, macht uns ängstlich oder es stärkt uns. Leider sehe ich im kollektiven Feld sehr viel Angst. Daher ist es wichtig, dass wir alle die Verantwortung für unsere Gedanken übernehmen, denn Gedanken machen Materie und Gedanken machen Gefühle. Und das steckt auch andere an. Ein liebes Wort, ein Lächeln, ein Gebet, Musik, ein berührendes Gemälde, ein zauberhaftes Gedicht, eine Meditation und noch so viel mehr schaffen eine bessere „Gesamtstimmung“. Wirklich!

Die letzten Jahre haben uns viel gelehrt. Wie nie zuvor stelle ich fest, dass eine große Anzahl von Menschen mit ganz neuem Bewusstsein durch´s Leben geht. Es wird mehr auf das geachtet was wirklich guttut, was wirklich etwas bringt. Spirituelles Wachstum, die Intuition, alternative Methoden und längst vergangenes Wissen rücken wieder mehr ins Licht. Dies wird sich weiter fortsetzen und Ahnungen und intuitives Wahrnehmen werden als ganz normal empfunden werden. Daran wird auch die Digitalisierung und Technokratisierung nichts ändern können, denn kein Yin ohne Yang und kein Yang ohne Yin. Gleichzeitig mahnt uns die rasante Entwicklung in sämtlichen Bereichen, auf unsere Psyche zu achten. Vor allem für unsere Kinder und Jugendlichen ist es wichtig, einen Ausgleich und ein gesundes Gegengewicht zu den unfassbar vielen Eindrücken, die auf sie einprasseln, zu finden. Sport- Musik- oder andere Vereine, die bleibende Werte vermitteln, könnten hier ein gutes Mittel sein. 

Eiin Motto für 2023 könnte lauten „Neue Vorbilder braucht das Land“. Persönlichkeiten, die zum Wohle aller agieren, die liebe- und respektvolles Miteinander vorleben und die sich der Verantwortung ihrer Rolle bewusst sind. Auch hier liegt es an uns, wen wir als Vorbild wählen oder zum Idol machen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen/Euch von Herzen ein erfülltes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2023. Ich freue mich auf ein Wiedersehen.

Daniela Hofberger  


Menschen Teil 1

Liebst Du Menschen? Kannst Du entspannt damit umgehen, wenn sie anders denken oder handeln als Du? Gelingt es Dir gut, andere Meinungen gelten zu lassen? Wie reagierst Du, wenn Du Dich von anderen missverstanden fühlst?
                                                                                                        
Wir Menschen sind, jeder einzelne für sich, ein Unikat – einzigartig und unverwechselbar. Keiner sieht, denkt oder handelt genau gleich wie der andere. Gut festzustellen ist das, wenn wir mit anderen gemeinsam ins Kino oder Theater gehen und dann im Anschluss feststellen, dass die anderen manches ganz anders gesehen, gehört oder verstanden haben. Das kann sogar so weit kommen, dass man sich fragt, ob man wirklich denselben Film oder dasselbe Theaterstück gesehen hat.

Eine interessante Feststellung, wie ich finde, denn sie zeigt auf, wie verschieden wir Menschen all das, was wir an Informationen und Eindrücken aufnehmen, dann auch bewerten, einschätzen und für uns passend einsortieren. Wir brauchen diese innere Ordnung, damit wir mit all dem, was in jeder Sekunde und in Rekordzeit auf unsere Sinne einströmt, auch klarkommen. Denn ganz egal ob das, was wir hören oder sehen „gut“ ist, „richtig“ ist, „wahr“ ist oder … ist, wir können nicht verhindern, dass es in „unser System“ eindringt. Und dort wacht oder schlummert es solange, bis es seinen „Auftritt“ hat.

Am besten ist es, wenn wir die Informationen und Bilder, die wir bewusst konsumieren, einer Qualitätsprüfung unterziehen. Denn damit stärken wir unsere „innere Struktur“  und machen sie gleichzeitig widerstandsfähiger gegenüber ungeliebten Einflüssen, die wir nicht verhindern können.

Daniela Hofberger

Dein Vorname – Deine „Marke“

Dein Vorname – Deine „Marke“!

Liebst Du ihn, Deinen Vornamen? Wie stellst Du Dich bei anderen vor? Wie wirst Du von Deiner Familie oder Deinen Freunden genannt? Verändern oder verkürzen andere  ungefragt Deinen Vornamen, wenn sie Dich ansprechen?

Dein Vorname spiegelt Deine Persönlichkeit wieder, denn der Klang und der Rhythmus (Schwingung) eines Wortes lösen etwas in uns aus. Wir alle kennen das Phänomen, dass wir Vornamen gerne mit Eigenschaften von Personen in Verbindung bringen. Vielleicht kannten wir als Kind eine XXX, von der wir uns hintergangen fühlten oder einen YYY, der uns sehr verletzt hat. Begegnen wir dann im weiteren Leben Menschen dieses Namens, lösen diese, oft unbewusst, ein „erinnertes“ Gefühl in uns aus.

Numerologisch betrachtet, hat jeder Buchstabe eine besondere Bedeutung und wird gleichzeitig einem Zahlenwert zugeordnet. Dieser wiederum hat seine ganz eigene Charakteristik.
Das Herzstück der Buchstaben bilden die Vokale: A E I O U. Sie sind die Klangträger eines Wortes und erzeugen feine Schwingungen, die unsere Gefühle bewegen. Ohne sie können wir ein Wort nicht wirklich klingen lassen. Doch jeder Klang hat seine besondere Bedeutung und Aufgabe und wirkt auf uns in besonderem Maß.
Die Konsonanten dagegen, sorgen für die „Struktur“ eines Wortes oder Namens. Sie sind sozusagen das „Gerüst“, sie bedienen unseren Intellekt und sind Ausdruck unseres Willens.

Nach uraltem Wissen stehen Buchstaben und Zahlen mit feinstofflichen Kräften in Verbindung und sind in der Lage, Geist und Seele des Menschen zu durchdringen, zu verbinden und zu erfüllen. Als „Code des Universums“ stehen sie in Bezug zu allem, was jemals erschaffen und gebildet wurde.

Mit diesem Wissen eröffnet sich uns die Wirksamkeit des ausgesprochenen WORTES. Dein Name spiegelt Deine Kraft wieder, er ist Deine „Marke“, er ist DU und es kommt entscheidend darauf an, wie Du ihn aussprichst und auf welche Art und Weise Du Dich mit ihm bei anderen vorstellst.

Stell Dich vor einen Spiegel und nenne Deinen Namen. Achte darauf, wie Du ihn aussprichst. Welche Silbe oder welchen Vokal betonst Du? Wie laut oder leise sagst Du ihn? Klingt es selbstbewusst oder eher zurückhaltend? Sprichst Du ihn deutlich und verständlich aus oder lässt Du Buchstaben verschwinden?  
Wiederhole diese Übung so lange, bis Du das Gefühl hast, die Art wie Du Deinen Namen aussprichst, verleiht Dir Kraft und Selbstbewusstsein. So zeigst Du Dir selbst und auch Deinem Gegenüber wer Du bist.

Dein Name ist wirkungsvoller, als Du vielleicht bisher gedacht hast. Lass es nicht zu, dass andere ihn verändern oder verkürzen, wenn Du das nicht möchtest. Er spiegelt Deine Persönlichkeit wieder und kein anderer hat das Recht, Dich „kleiner“ oder zu jemandem anderen zu machen. Sei stolz auf Dich und Deinen Namen, denn auch wenn es ihn noch viele weitere Male gibt, Du trägst ihn auf Deine ganz individuelle Art und Weise, denn: „ Du bist ein Unikat“!

Alles Liebe und Gute für Dich!

Daniela

Numerologie und das Leben

Das Jahr 2021 – was sagt die Numerologie?

Die Numerologie, also das Lesen aus Zahlen und Buchstaben, ist eine uralte Wissenschaft, die schon die alten Ägypter und auch die Mayas anwandten. Immer wenn es darum ging, den besten Zeitpunkt für eine ‚Sache zu bestimmen oder eine wichtige Entscheidung zu treffen war, „konsultierten“ sie zuerst die Zahlen.

Kleine Numerologie-Schule der Zahlen:

Das Herzstück in der Numerologie sind die einstelligen Zahlen 1 bis 9 (eigentlich heißt es dann ja Ziffern). Jede hat ihre archetypische Qualität, ihre eigene Charakteristik und wie alles in dieser Welt, auch ihre 2 Seiten: „Eine Plus- aber auch eine Minusseite“.

Das Jahr 2020 numerologisch:

Wenn wir uns numerologisch die Charakteristik der beiden „2er“ des Jahres 2020 ansehen, so hatten wir es oftmals mit ihrer „Minus-Seite“ zu tun, dem Zweifel, dem Zwiespalt, dem Zwist und der Verzweiflung. Die Quersumme „4“ (2+2=4)  tat ihr übriges, denn sie steht u. a. für Begrenzung, für Stagnation, für Restriktion. Ein paar „hammerharte“ Zahlenaspekte wirkten zudem im „Hintergrund“.

Das Jahr 2021 numerologisch:

Hier zeigt sich ein anderes Bild, denn die Quersumme „5“ von 2021 (2+2+1=5) ist so etwas wie der Gegenspieler der 4 des vergangenen Jahres, und auch die „Zahlenaspekte im Hintergrund“ sind sehr gegensätzlich zu 2020. Die „5“ möchte Bewegung, sich bewegen oder etwas in Bewegung bringen. Aktivität und Aktion sind gefragt.

So richtig werden wir die neue Jahresschwingung allerdings erst ab Ende März spüren. Die Freiheitsliebe und der Freiheitsdrang der Menschen werden zunehmen, Eigenverant-wortung und Handlungsfähigkeit werden dabei eine wichtige Rolle spielen. Eine der Erfolgsstrategien für dieses Jahr wird sein, flexibel, und der Zeit und den Umständen angemessen, zu agieren und zu reagieren. Es wird darum gehen, scheinbare Hindernisse für das Bauen neuer Wege oder Brücken zu nutzen. Möglicherweise werden gut durchdachte Pläne und Strategien völlig über den Haufen geworfen und alles wird ganz anders. Aber anders kann durchaus gut, vielleicht sogar besser sein. Festgefahrenes und vielleicht längst Überholtes wird auf den Prüfstand kommen, neu überdacht und wer weiß, in neuem Glanz erstrahlen.

Das Motto: „No risk, no fun“, könnte für den einen oder anderen zur Bewährungsprobe werden.

Das Jahr 2021 fordert uns auf, neu zu denken, den Gedanken-Rahmen zu sprengen, Ver-rücktes, Neues oder Noch-nie-Dagewesenes als Möglichkeit in Betracht zu ziehen.  Auch wenn es nach wie vor Gesetze, Vorschriften und Regelungen geben wird, die uns nicht gefallen, so werden wir mehr und mehr das Gefühl haben, wieder handlungsfähiger zu werden. Die Energie dieses Jahres macht vieles vorstellbar – von Ausschreitungen, Ausnahmesituationen bis „Aufbruchstimmung“.

Ein weiterer numerologischer Aspekt zeigt, dass wir ein neues Bewusstsein, eine umfassendere  Wahrnehmung, eine andere Sichtweise und ein größeres Denken in uns etablieren können. Das Geistige und Spirituelle erfährt nun mehr Aufmerksamkeit, Akzeptanz und Selbstverständlichkeit, denn:  „Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar“. Viele Menschen stellten in den vergangenen Monaten fest, dass ihnen in der erzwungenen Ruhe ihre Intuition, ihre Vorstellungskraft und ihre inneren Hinweisschilder wertvolle Informationen lieferten. Wenn wir uns nicht mehr allein vom Außen (ab) lenken lassen, sondern gleichberechtigt auf unser Inneres achten, haben wir die Chance, neue Dimensionen erfahren zu können.

In ganz anderer Weise deuten die Zahlen des Jahres 2021 darauf hin, dass die eine oder andere Störung oder Panne im Bereich des „Unsichtbaren“ möglich ist, wie z. B. Internetzugang oder Stromversorgung. Wir sollten zudem beobachten, was sich im „Hintergrund“, im „Untergrund“ also im „Nicht-Offensichtlichen“ abspielt. Denn auch dort wird es Handlungsbedarf geben. Ob Störung oder besondere Aufmerksamkeit, die Bereiche Reisen- und Transportwesen, der Journalismus , Rundfunk und TV sowie Erziehung und Jugendthemen werden in besonderer Form im Fokus stehen.

Seit dem Wechsel in ein neues Jahrtausend hat sich, scheinbar unmerklich, eine Energie in den Vordergrund gedrängt, die Energie der „2“ oder auch das „Du“. Das Ego („1“) soll mehr und mehr mit dem Gegenüber in Resonanz gebracht werden, damit es für sich selbst Erkenntnisse gewinnt, um somit wieder einen Schritt voranzukommen.

Wir Menschen brauchen andere Menschen. Ein Mensch in Isolation kann sich nicht entwickeln, es sei denn, er ist Mönch in Tibet oder Einsiedler mit einer hohen geistigen Schau. Für uns andere wird es also wichtig sein, dass wir mit mehr Miteinander, Füreinander, Gemeinsam- und Gleichberechtigtsein in eine neue Zeit starten. In der Resonanz und im Austausch mit anderen kann Großartiges entstehen und hat gleichzeitig zur Folge, dass wir uns selbst mehr spüren. Die wertvollen Erkenntnisse, der Austausch und die Inspirationen lassen uns glücklich und zufrieden werden. Zudem werden 2021 viele Menschen Anteilnahme, Zuspruch, Trost und einen lichtvollen Ausblick in die Zukunft brauchen.

Auch wenn wir in eine Zeit starten, in der das Denken, das Wissen, der Intellekt, das Virtuelle, das Digitale… unendlich viel Raum einnehmen werden, sollten wir darauf achten, dass der Mensch den Menschen braucht und kein Handy, kein Computer, kein Tablet etc. uns so „berühren“ können wie ein anderer Mensch und kein virtuelles Erlebnis das in uns auslösen kann, wie das, was die Natur seit Jahrtausenden für uns kostenlos bereithält.

Ich wünsche meinen Lesern von Herzen ein gesundes und bewegendes 2021.

Ihre Daniela Hofberger

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