Liebe Klientinnen, Liebe Klienten und Liebe Freunde,
„Jedes Jahr schreibt eine neue Geschichte“ und die Numerologie kann sie erzählen.
Wenn ich die persönliche Jahresqualität für eine Person erfahren möchte, verrechne ich das aktuelle Jahr mit dem jeweiligen Geburtsdatum. Für diese nun folgende Allgemeine Jahresvorschau verrechne und analaysiere ich alle Ziffern aus 2025 und deren Aussagen und Zusammenhänge. Die Infos, die ich durch mein „mediales Sehen“ erhalte, ergänzen die nun folgenden Zeilen, ähnlich wie in meinen Beratungen.
Ich wünsche viel Freude beim Lesen und wertvolle Erkenntnisse für 2025.
War das vergangene Jahr 2024 noch so etwas wie ein Übergangsjahr, in dem es viel um „Macht oder Ohnmacht“ ging, so wird uns 2025 viel Neues präsentieren. Das Motto für 2025 könnte lauten: „Lass los, was dich festhält“ und „Wandel und Veränderungsbereitschaft schaffen neue Sicherheit“. Numerologisch beschäftigen uns 2025 zwei gegensätzliche Energien. Zum einen will die „9“, dass wir loslassen, lösen, verändern und Widerstände aufgeben, die nicht mehr haltbar sind, und zum anderen steht auf der gegenüberliegenden Seite die „4“, sie will halten, bewahren und bleiben. Hier sehen wir schon die erste Herausforderung, nämlich diesen beiden Energien gerecht zu werden und sie sinnvoll und an den richtigen Stellen einzusetzen. Wir werden also beobachten können, in welchen Bereichen sich Firmen, Institutionen, Unionen, Kooperationen, Fusionen, Systeme … auflösen und wo Ordnungen, Gesetze, Pläne standhalten oder auch ganz neu gedacht und installiert werden. Die Sinnhaftigkeit, wann welche Aktion vorteilhaft ist und wie wir sie umsetzen wollen, entscheiden wir Menschen. Die Zeitqualitäten der Zahlen ebnen uns allein die Möglichkeiten.
Dort wo diese beiden unterschiedlichen Qualitäten klug eingesetzt oder miteinander verbunden werden, können völlig neue, innovative und noch nie dagewesene Ideen, Konzepte und Erfindungen entstehen. Das Phantasievolle, das Virtuelle und all das, was nicht mit Händen zu greifen ist, möchte sich verändern. Ob es nun politische Konzepte, Methoden zur Energiegewinnung, künstliche Intelligenz, Computeranimationen, Musik- und Bühnenstücke, Kompositionen aller Art, Kunst- und Malereiobjekte usw. betrifft, vieles will und wird in eine neue oder andere Form gebracht werden. Dafür braucht es Mut und neues Denken, um mit unkonventionellen Ideen zu genialen Lösungen oder Ergebnissen zu gelangen. „Lass dich nicht von anderen davon abbringen, auch mal gegen den Strom zu schwimmen“, könnte eine Devise lauten. Bei all dem sollten wir uns immer wieder fragen, ob jede Erfindung und jede scheinbar geniale Neukonstruktion auch zum Wohle aller ist oder nur der erschaffenden Person und ihrer Profilneurose dient.
„Gleich und Gleich gesellt sich gern, wer du bist, zeigt dein Begleiter…so schreibt Franz Grillparzer. Das Kollektiv, das Wir-Gefühl will sich weiter verstärken und die Communities und Zusammenschlüsse, die vielleicht auch nur auf Zeit oder für bestimmte Aktionen bestehen, möchten sich vergrößern und machtvoller agieren können. Da das Virtuelle schneller, stärker und vehementer in unser aller Leben treten wird, wird es wichtig sein, zu beobachten, mit wem und womit wir uns verbinden oder womit wir in Verbindung gebracht werden wollen. Die Anonymität lässt vieles zu und so gilt es vorsichtig zu sein, auf welche Angebote wir uns einlassen. Das „WWW“ wird machtvoller und explosionsartig weiter expandieren, so viel ist sicher. Wir sollten daher aufmerksam sein, um nicht zum Spielball der Illusionen, Manipulationen und unbegrenzten Möglichkeiten anderer zu werden.
Die ins Unendliche wachsenden KI wird uns völlig neue Möglichkeiten offerieren, die uns einerseits sehr nützlich sein können, uns aber andererseits mit Dingen konfrontieren, die wir mit unserem bisherigen Erfahrungsschatz nicht einzuschätzen vermögen. Mehr denn je wird es wichtig werden, von Zeit zu Zeit eine übergeordnete Perspektive einzunehmen und dem gesunden Menschenverstand zu vertrauen. Zudem werden Aufmerksamkeit, eine gute Beobachtungsgabe, logisches Denken, Intuition, Inspiration und Imagination von unschätzbarem Wert für uns Menschen und unsere Zukunft sein.
Wenn ich nun in das Jahr 2025 „sehe“ so heißt es ganz klar aus den „oberen Reihen“: Deutschland wird sich neu erfinden müssen! Waren wir früher das Volk der Dichter und Denker, so „sehe“ ich ganz große Möglichkeiten in der Erfindung von Nischenprodukten, in der Spezialisierung und in der Fokussierung. Es zeigen sich mir vor allem mittelständische Unternehmen, die sich Spezialgebieten annehmen werden oder Ungewöhnliches und Neues herstellen und damit sehr erfolgreich werden können. Auch Klasse statt Masse in bestimmten Bereichen wird sich bewähren. Technischer Fortschritt z.B. in der Medizintechnik birgt sehr großes Potenzial, um weltweit anerkannt zu werden. Im Gegenzug dazu darf auch ganz einfach gedacht werden, hier sind alle Tüftler aufgerufen, aktiv zu werden. Die Themen Natur und Klima zeigen sich mir im Zusammenhang mit neuen Reinigungsmechanismen, um zu entgiften und zu entsorgen… Nerds, die sich in eine Idee verbeißen ebenso wie „Verrückte“, die völlig unkonventionelle Vorgehensweisen haben, können, wo auch immer, zu großen Gewinnern werden. Dagegen zeigt sich mir eine stark schrumpfende Autoindustrie in Deutschland über Jahre, die sogar ihre Vorrangstellung als Zugpferd verliert.
Wo das „Unsichtbare“ wie Elektrizität, Strahlen, Wellen und Ähnliches herrschen, könnte es hier und da passieren, dass diese sich zeitweise in den „Schlummermodus“ begeben. Geduld und Gelassenheit sind dann gefragt, ebenso wenn Abläufe, Gewohntes und Erlerntes nicht mehr wie in der Vergangenheit zum gewünschten Erfolg führen. Wenn wir uns dazu anhalten, in bestimmten Situationen mehr die Ruhe zu bewahren und die Wichtigkeit einer Sache richtig einzuschätzen, erleichtern wir erheblich unseren Alltag.
Für viele kann das „Chaos, das sich neu formieren will“ einschüchternd sein. Jedoch, wenn das Altbewährte nicht mehr funktioniert, ist es an der Zeit, loszulassen und sich Neuem zu öffnen. Gerade denjenigen, die auch ein persönliches 9er-Jahr haben, empfehle ich, mehr denn je, ins Vertrauen zu gehen, sich vielleicht auch wie ich einer HI (Höhere Intelligenz) anzuschließen, mutig zu sein und mit dem Leben zu fließen anstatt dagegen anzukämpfen. Die gute Nachricht ist, wir werden es leichter haben, überholte Prinzipien, Zwänge, schlechte An- und Gewohnheiten hinter uns zu lassen. Und wie meine Mentorin Penny McLean gerne sagt: „Es ist besser das unbekannte Glück anzustreben als das bekannte Unglück festzuhalten“.
„Für 2025 gilt es also mutig sein, Vertrauen haben, denn „Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar“ Dementsprechend werden nun verstärkt spirituelles Denken und die Möglichkeit, dass hier noch mehr ist, als wir mit unseren 5 Sinnen wahrnehmen können, zur Tatsache werden. Von großer Bedeutung für das Gleichgewicht wird sein, dass der geistige Fortschritt sich mit dem technischen auf Augenhöhe befindet.
Ich beende diese Vorschau gerne mit einem Satz aus meinem Buch
„Die fantastischen Geschichten der Ziffern und der Magische Code“: Auch wenn die Wissenschaft noch so viele Maschinen und Automaten erfindet, die laufen, sprechen, fliegen oder sonst irgendein Kunststück können, nichts auf der Welt wird jemals einen echten Freund oder eine echte Freundin ersetzen können. Und das wird auch in 3000 Jahren so sein.
In diesem Sinne wünsche ich Euch von ganzem Herzen harmonische und wundervolle Weihnachten und für das Jahr 2025, dass Ihr jeder Zeit wisst, wann es wichtig ist festzuhalten, und wann es besser ist loszulassen.
Eure
Daniela Hofberger
Liebe Klientinnen, Liebe Klienten und Liebe Freunde,
jedes Jahr um diese Zeit begebe ich mich in „Klausur“, um meine Jahresvorschau zu formulieren. Neben den numerologischen Aussagen der Zahlen „2024“ habe ich dieses Mal auch eine weitere Methode genutzt, um den Blick auf das neue Jahr noch besser zu schärfen. Manche nennen diese Methode „Lesen im morphischen Feld“, ich bezeichne sie demütig als das „Reinschauen“. Das „Reinschauen“ gestaltet sich jedoch bei Menschen etwas leichter als bei einem Jahreszyklus. Ich wollte es dennoch als zusätzliche Bereicherung nutzen und einige Ausblicke davon in dieser Vorschau mit anführen.
Wie schon im letzten Jahr angesprochen, befinden wir uns in einem über mehrere Jahre andauernden Paradigmenwechsel. Die Zahl „8“ als die Quersumme des Jahres „2024“ wird numerologisch als Zahl der Gegensätze und der Extreme bezeichnet. Entweder – Oder, Schwarz oder Weiß, Yin oder Yang – das „Eine“ bedingt das „Andere“, so lautet die Aussage. Das Gewicht auf der einen Seite der Waage braucht oder aber bedingt das Gegengewicht auf der anderen Seite. Und so könnten die beiden „2er“ aus der Zahl 2024 sich zu Wort melden, um entweder zu verbinden oder zu trennen, wir entscheiden.
Eine gute Titelstory für 2024 wäre: „Macht oder Ohnmacht, das ist hier die Frage“ Da alles zuerst einmal bei uns selbst beginnt, können wir uns überprüfen, wo wir uns (handlungs-) mächtig oder ohnmächtig fühlen. Ob nun in der Partnerschaft, der Familie oder im beruflichen Umfeld, jetzt ist es an der Zeit, ein evtl. vorhandenes Ungleichgewicht in die Waage zu bringen. Passend dazu eines meiner Lieblingszitate von Eleanor Roosevelt: „Niemand kann Sie dazu bringen, sich unterlegen zu fühlen, ohne Ihre Zustimmung“. 2024 ist also ein gutes Jahr um die „Gleich-Gültigkeit, wie meine Mentorin Penny McLean sagt, also die „Gleich-Wertigkeit“ ins Visier zu nehmen, um sie, falls notwendig, in die Waagerechte zu bringen. Unser Vertrauen auf unsere ureigene Kraft und Macht ist uns dabei eine große Hilfe. Denn Macht ist grundsätzlich neutral, das Ego als enger Verbündeter der Macht entscheidet, ob wir sie nur für eigennützige Zwecke verwenden oder ob wir zum Wohle aller agieren. Auch wird es spannend werden zu beobachten, wo im Außen sich Machthabende oder Mächtigglaubende machtvoll zeigen (wollen) oder sich ohnmächtig fühlen, weil ihnen der Wind zu stark ins Gesicht bläst. Denn eine weitere wichtige Komponente der „8“ ist die Gerechtigkeit, und es wird interessant werden zu sehen, wo sich der Ausgleich und die Gerechtigkeit ihren Weg suchen.
Das Rechnen in die Tiefe der Zahl „2024“ zeigt auf, dass die Gesellschaft, das Kollektiv, die Menschen in Zusammenschlüssen jetzt mehr denn je die (Handlungs-) Macht für sich nutzen können. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass das Ego und der Machtanspruch der und des Einzelnen sich dem Gemeinwohl unterstellt. Da diese Zeit viele Veränderungen mit sich bringt und das bisher Bekannte und Konstante plötzlich ins Wanken geraten kann, ist es wichtig, die Balance, das innere Gleichgewicht immer wieder herzustellen. Dies gelingt am besten durch soziale Kontakte mit Gleichgesinnten und Menschen die bestärken. Vor allem die Natur verhilft uns zu innerer Ausgeglichenheit als Gegenpol zum sich extrem beschleunigenden Umgang mit Technik und Medien. Auch hier gibt die „8“ einen wichtigen Hinweis: „Achte auf die Ausgeglichenheit, sonst bekommt Dein Leben Schlagseite und gerät außer Kontrolle, und mit Kontrollverlust kann die „8“ nicht gut umgehen.
Wenn ich nun in das Jahr 2024 „reinschaue“ erhalte ich folgendes Bild, das als Metapher zu verstehen ist:
Es erscheint ein bunter Jahrmarkt, ein kleines Oktoberfest in dem Alles und Alle sich tummeln, miteinander und durcheinander laufen, auf der Suche nach ihrem individuellen Weg in die Zukunft. Die einen steigen mutig in die Fahrgeschäfte und haben Spaß daran, die anderen scheuen sich davor, ein Risiko einzugehen und verharren auf der Stelle. Vor allem die Achterbahn, als Zeichen für das normale Auf und Ab im Leben, soll Vertrauen geben. Und wer nicht den Mut hat, alleine zu fahren, was völlig ok ist, der soll sich jetzt verbündete Mitfahrende suchen. „Gemeinsam sind wir stark“, lautet die Erfolgsgeschichte für 2024 und darüber hinaus. Doch jeder entscheidet selbst, welchen Weg er gehen will, um an sein Ziel zu kommen. Die „8“ erwartet nur ein klares „Ja“ oder „Nein“ von uns, ein „Vielleicht“ akzeptiert sie nicht. Und so ist es wichtig, wenn wir nicht wollen, dass andere für uns die Entscheidungen treffen, vertrauensvoll und entschieden unsere Richtung zu wählen. Die großen Weichen für die Zukunft werden jetzt gestellt.
Als weiterer Hinweis zeigt sich die Brüchigkeit des Bildungssystems. Nicht verwunderlich, denn nach der aktuellen Pisa-Studie, die einem Crash gleicht, werden die Zuständigen sich nun zusammensetzen müssen, denn ein „Weiter so“ wird nicht mehr möglich sein. Hier sehe ich Bewegung. Was das Gesundheitssystem betrifft, so zeigt sich hier leider wenig Änderung und Einsicht bei den Verantwortlichen. Hier müssten die betroffenen Beschäftigten mit machtvoller Geschlossenheit auftreten, um an der unzumutbaren Situation etwas verbessern zu können. Interessanterweise hat Herr Lauterbach in seinen „ursprünglichen Zahlen“ die „8“ sehr präsent und als Gegenspieler eine eher „weiche Zahl“, die seinen Machtanspruch nicht immer auf Anhieb erkennen lässt. In 2024 zeigt sich bei ihm eine „schicksalhafte Begegnung“ oder „Kooperation“ und es werden ihm neue Systeme und Mechanismen vorgeschlagen. Wir werden sehen, ob und was er davon annimmt und in welcher Form und Qualität es weiterverwendet wird.
Was den Geld- und Finanzmarkt betrifft, so lässt sich für 2024 eine große Bewegung erkennen, die bei Akteuren im virtuellen Kapitalmarkt bereits gelebt wird. Es zeigt sich eine rasante Zunahme des Handelns mit virtuellem, also „unsichtbarem Geld und fiktiven Werten“. Die neue Welt des Handelns, Zockens, Investierens in fiktive Ideen oder fiktive Systeme wird in der Mitte der Gesellschaft, also bei uns allen, mehr und mehr in den Fokus geraten. Das Geld und sein Wert, wie wir es kennen, bekommt einen Gegenspieler, der im großen Stil weltweit neue Märkte erschließt. Ein wenig erinnert dieses Bild an den Film „Wall Street“ mit Michael Douglas. Mit völlig neuen Wert-Konstrukten lässt sich offensichtlich viel verdienen aber auch sehr viel verlieren, denn dieser Markt lässt sich nur schwer kontrollieren. Doch jeder einzelne entscheidet, wo für ihn die Grenzen sind. Als Gegengewicht erhalten diejenigen, die sich für wahre Werte entscheiden, innere Ruhe und Zufriedenheit.
„Alle Macht den Vielen“ und „Möget Ihr die Macht, die in Euch steckt, zum Wohle aller nutzten“.
Die Zukunft entsteht durch unser tägliches „Ja ich will“ oder „Nein ich will nicht“. Die Zeitqualität eröffnet uns nur die Möglichkeiten, wir entscheiden. Mein Wunsch oder mein „Ich will…“ für die Zukunft wäre weniger Aggression, weniger Gewalt, weniger Kampf und Krieg in Filmen, Blockbustern, sozialen Medien, in Games und in Drehbüchern, dafür mehr Kunstvolles, Schönes, Liebevolles, Helles, Sanftes und Positives.
Ich wünsche Euch von Herzen für das Jahr 2024, dass Ihr jederzeit die beste Entscheidung trefft für Euch, Euer Leben und das Zusammensein mit anderen.
Daniela Hofberger
Hallo Zusammen,
während ich hier sitze, um die Jahresvorschau für das Jahr 2023 zu formulieren, ist draußen tiefster Winter. Ungewöhnlich, denn in den letzten Jahren war es in der Adventszeit viel wärmer. Das Wort „Advent“ bedeutet Ankunft, die Ankunft des Lichtes, und so ist es, wie immer für mich von Bedeutung, vor allem lichtvolle Ausblicke für die nächsten 12 Monate zu geben. Auch für 2023 entscheide ich mich bewusst, das Gute, das Positive und das Lichtvolle zu sehen.
Also viel Freude beim Lesen.
Der Paradigmenwechsel, in dem wir uns befinden und der noch einige Jahre andauern wird, ist nicht zu übersehen. Bestehende Systeme, grundlegende Rahmenbedingungen, Ordnungen und Weltanschauungen werden unter die Lupe genommen, auf den Prüfstand gestellt und, wenn nicht mehr für gut befunden, verändert oder ganz neu aufgestellt. Diese notwendigen Veränderungen schaffen zunächst Verunsicherung. Aber wie würde die „2“ sagen: „Das Eine ist nur möglich durch das Andere“. Wenn wir also grundsätzlich etwas auf unserer Erde, in unserem Leben und in unserem Miteinander verbessern wollen, können wir die Turbulenzen als Herausforderung sehen, um davon inspiriert, über uns hinauszuwachsen. Alles in unserer Welt hat „2 Seiten“ und die Waage braucht ein Gegengewicht. Künstliche Intelligenz versus Mensch? Wir Menschen besitzen neben Verstand und menschlicher Intelligenz, auch Seele, Herz, Empathie, Gefühl, Kreativität, Instinkt, Intuition, Vision, Imagination und vieles mehr. Ein unfassbar großer Schatz, dessen wir uns bewusst sein sollten.
Im Universum hat alles seine Ordnung und so sind die Zahlen ein „Code“, um Charakteristika und die Zeichen der Zeit zu entschlüsseln. Im Jahr 2023 ist die „2“ zweimal sichtbar. Als Zahl der Bi-Polarität zeigt sie uns auf, dass wir die Eigen-Macht besitzen, zu wählen und uns, wenn nötig, für das Neue, Bessere, Klügere zu entscheiden, gemäß den aktuellen Anforderungen. Sie lässt uns die Wahl, uns für die Opferrolle oder für die Handlungsmacht zu entscheiden, für die Angst oder für das Vertrauen und Zutrauen in uns selbst. Wir Menschen lernen und entwickeln uns am besten, wenn wir in Resonanz (resonare = zurückklingen) gehen, mit einem Du, einem Gegenüber. „Der Mensch wird am Du zum Ich“, Martin Buber brachte es auf den Punkt. Auch die neu hinzugekommene „3“ in der Jahreszahl 2023 fordert uns auf, die Dinge kooperativ, im Team, im Kollektiv anzugehen. Gemeinsam sind wir stark, weil wir „Viel“ zu bieten haben: „Viele Ideen, viele Lösungen, viele Sichtweisen, viele Potenziale, viel Liebe, viel Power, viel Kraft, viel ……..
Das Jahr 2023 möchte Verborgenes, Verschwiegenes oder Zurückgehaltenes nun „präsentieren“, und das möglichst laut oder glanzvoll. In diesem Zusammenhang dürfen wir auch auf das plötzliche Erscheinen von (neuen) meist charismatischen Repräsentanten oder Vorbildern in der Öffentlichkeit gespannt sein. Es wird interessant werden zu beobachten, in welchen Bereichen diese Personen ins Rampenlicht treten. Wir alle sind dazu aufgerufen, zu beobachten, ob wir sie für authentisch halten, oder ob sie einfach nur ihre Rolle gut gelernt haben. Dies gilt natürlich auch für alle anderen, die sich bereits auf den „Bühnen der Welt“ tummeln.
Diese Hinweise erhalten wir von der Quersumme des Jahres 2023, der „7“. Vom profilneurotischen Blender bis hin zum glänzenden, verantwortungsvollen Repräsentanten umfasst diese Zahl ein breites Spektrum. Nicht zufällig agierte James Bond als „007“ – Im Auftrag ihrer Majestät… um die Welt zu retten. Die für mich perfekt gelebte Positivseite der „7“, war die erst kürzlich verstorbene Queen Elizabeth II. (Quersumme ihres Geburtsdatums „7“ als ihr Entwicklungsweg). Sie war sich ihrer Rolle als Vorbild und Repräsentantin ihres Landes bis zum letzten Atemzug bewusst.
Nichts ist so beständig wie die Veränderung und so lautet die Devise für 2023: „Mach dich jetzt auf den Weg…“! „Zögere und zaudere nicht länger“! „Lass hinter dir, was nicht mehr passt und sieh nach vorne“! Gleichzeitig ist 2023 ein ideales Jahr, um sich weiterzubilden, vielleicht auch um ganz Neues in Angriff zu nehmen, vorausgesetzt, das persönliche Jahr unterstützt dies. Innovatives, von Grund auf neu gedacht und den aktuellen Anforderungen entsprechend, werden Ideen ins kollektive Feld treten und sich beschleunigen. So werden auch die Vorstellungen neuer, verschiedenster Lebensformen mehr und mehr parallele Gesellschaften entstehen lassen. Von der durchgestylten, hochtechnisierten Mega-City bis hin zum Leben in autarken dörflichen Gemeinschaften im Einklang mit der Natur.
Die „Macht der Vielen“ wird sich im nächsten Jahr verstärkt in Form von Demonstrationen bis hin zu revolutionären Handlungen bemerkbar machen. Die steigende Anzahl derer, die große soziale Ungerechtigkeit empfinden und der Meinung sind, die Verantwortlichen seien unfähig, um die aktuellen Erfordernisse zu bewältigen, will gehört und gesehen werden. Leider wird sich auch das Schüren von Unfrieden und allem Negativen, was das menschliche Ego zu bieten hat, in seiner ganzen Form „präsentieren“ wollen. Es liegt jedoch auch hier an uns, womit wir uns gedanklich und emotional verbinden. Alles, was wir konsumieren, wie Nachrichten, Bilder, Posts, Artikel … hat Auswirkung auf unser Inneres. Es berührt uns, macht uns ängstlich oder es stärkt uns. Leider sehe ich im kollektiven Feld sehr viel Angst. Daher ist es wichtig, dass wir alle die Verantwortung für unsere Gedanken übernehmen, denn Gedanken machen Materie und Gedanken machen Gefühle. Und das steckt auch andere an. Ein liebes Wort, ein Lächeln, ein Gebet, Musik, ein berührendes Gemälde, ein zauberhaftes Gedicht, eine Meditation und noch so viel mehr schaffen eine bessere „Gesamtstimmung“. Wirklich!
Die letzten Jahre haben uns viel gelehrt. Wie nie zuvor stelle ich fest, dass eine große Anzahl von Menschen mit ganz neuem Bewusstsein durch´s Leben geht. Es wird mehr auf das geachtet was wirklich guttut, was wirklich etwas bringt. Spirituelles Wachstum, die Intuition, alternative Methoden und längst vergangenes Wissen rücken wieder mehr ins Licht. Dies wird sich weiter fortsetzen und Ahnungen und intuitives Wahrnehmen werden als ganz normal empfunden werden. Daran wird auch die Digitalisierung und Technokratisierung nichts ändern können, denn kein Yin ohne Yang und kein Yang ohne Yin. Gleichzeitig mahnt uns die rasante Entwicklung in sämtlichen Bereichen, auf unsere Psyche zu achten. Vor allem für unsere Kinder und Jugendlichen ist es wichtig, einen Ausgleich und ein gesundes Gegengewicht zu den unfassbar vielen Eindrücken, die auf sie einprasseln, zu finden. Sport- Musik- oder andere Vereine, die bleibende Werte vermitteln, könnten hier ein gutes Mittel sein.
Eiin Motto für 2023 könnte lauten „Neue Vorbilder braucht das Land“. Persönlichkeiten, die zum Wohle aller agieren, die liebe- und respektvolles Miteinander vorleben und die sich der Verantwortung ihrer Rolle bewusst sind. Auch hier liegt es an uns, wen wir als Vorbild wählen oder zum Idol machen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen/Euch von Herzen ein erfülltes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2023. Ich freue mich auf ein Wiedersehen.
Daniela Hofberger